Kunst und Artistik

Künstlerisch tätig zu sein ist seit Beginn meiner Karriere mit Anfang 20 ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit. Der Transfer zwischen Bühne und dem Alltag im Büro hilft dabei, die Dinge klarer zu sehen und offen im Denken zu bleiben. Und er schützt halbwegs zuverlässig davor, in den kleinen Echokammern der eigenen Büros den Bezug zu Wesentlichem zu verlieren.

Tour de Vinyl
Patrick Praschma erfand eine geheimnisvolle Apparatur, den DJ 2000. Es handelte sich dabei um eine Junggesellenmaschine. Patrick lud Pierre Cournoyer und mich ein, mit einigen dieser Maschinen eine Performance zu entwickelt - die Tour de Vinyl war geboren. Fortan fuhren wir unser analog-digitales Radrennen in Deutschland, Frankreich, Polen, den Niederlanden, Nord Mazedonien und England, legten mit unseren Maschinen auf allerhand renommierten Festivals vor großem Publikum auf. Manchmal spielten wir die Halle leer, viel öfter jedoch schäumte die Menge und schrie nach mehr. Das Lebensgefühl, als Performer mit zwei Künstlerfreunden auf Tour zu sein, setzt Maßstäbe, an denen sich alles andere Tun messen muss.

Unendlich viele Affen/ Wirrvarieté
Die herrliche, monatliche Lesebühne mit Sebastian 23, Jan-Phillip Zymny, Jason Bartsch, Theresa Hahl und Tabea Farnbacher fand von 2015 - 2020 im Bochumer Riff statt. Nach kurzer Pause (Corona) reüssierte sie unter neuem Namen - als ‘Wirrvarieté’. Die neue Besetzung besteht aus Aylin Celik, Tabea Farnbacher, Sebastian 23, Jan-Phillip Zymny, Andy Strauß, Henrike Dusella und mir.


Jean-Jaques Plastique
Mein Alter Ego, unter dem ich als Digitale Kapelle, DJ und Musiker auf Slam-Bühnen, bei Lesebühnen, Live-Hörspielen oder Performer auftrete. Zudem ist mein Album “Practical Dreamer” bei Z-Muzic erschienen.


Titanic - wenn schon untergehen, dann…
Zusammen mit Till Beckmann und Jenny Ewert habe ich das Bühnenstück als Inszenierung für einen Kneipentresen umgesetzt. Es war eine große Freude, auch, weil ich mich im Glanze der beiden hervorragenden Schauspieler*innen sonnen konnte. Auf einer ganzen Menge schöner Gastspiele haben wir in intimen Aufführung mit je etwa 80 Personen berauschende Abende gehabt und sind am Ende gemeinsam mit Freude untergegangen.

Zurück
Zurück

Der Goldene Raum